Nach unserem heutigen Einkauf bei Edeka machen wir einen kurzen Abstecher zur Renovierungs-Baustelle. Wäre doch möglich, dass weitere Fortschritte zu sehen sind. Bevor wir was sehen, riechen wir, dass der Maler da gewesen ist. Farbgeruch empfängt uns und in der Tat, Bad und WC sind mit Folien und Filzmatten verhängt und ausgelegt. Es sollen doch keine Farbflecke auf den Wand- oder Bodenfliesen landen. Alles ist bereits einmal gespachtelt. Wo die Ausgleichsplatten bisher im Bereich der Türrahmen ein offenes Profil zeigten, sind sehr dünne Abschlusskanten aus Aluminium ein gespachtelt worden. Die sorgen für Stabilität in diesen empfindlichen Bereichen.
In der Küche brennt das Deckenlicht wieder und zeigt uns, dass auch der Elektriker da gewesen ist. Das durchtrennte Kabel hat er in eine zusätzliche Unterverteilung gelegt, in der die Reparaturstelle nun verborgen ist. Die muss aber noch eingeputzt werden. Alle neuen Unterputzdosen sind fachgerecht verkabelt. Ideal wäre, wenn die Steckdosen nach der weiteren Wandbehandlung eingesetzt würden, dann bräuchte man nicht drüber tapezieren oder streichen.
Im Wohnzimmer hat der Maler sich ein wenig Freiraum erkämpft und mit dem Streichen der hölzernen Fensterrahmen begonnen. Obwohl die ursprüngliche dunkle Farbe nach dem ersten Grundanstrich noch durchschimmert, sieht die gesamte Fensterfront schon sehr freundlich und hell aus. Es kann nur noch besser werden. Nach der ersten Trocknung geht es morgen sicher weiter. Um es mit Kaiser Franz zu sagen: Schauen wir mal …